2011/04/09

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Boah, leck mich. Warum mach ich das hier? Selbstexperiment. Was überhaupt? Das:


„Junge, komm‘ ran!“ – „Ja ne, lass mal.“ – „Spinner, komm‘ ran!“ – „Ne.“ – „Dann halt nicht.“


Und:


Der übliche Punkt. Er glaubt, Sie gefunden zu haben. Er glaubt, Sie glaube, Ihn gefunden zu haben. Dann nicht mehr, alles ist anders, keine Ahnung warum. Ist einfach so.


Mädchen sind doof. Und kompliziert.


Jetzt?


Whisky. Viel Whisky.


Two and a half men.


Schöne Serie. Auch viel Whisky. Aber mehr Frauen.


Neid auf fiktive Personen? „YOU OFFICIALLY HIT ROCK BOTTOM!“


Leck‘ mich.


Whisky. 30€ die Flasche. Hauptsache er schmeckt. Geldprobleme sind für dumme Leute. Leute mit Freunden.


Leck mich.


Freunde.


Leck mich.


Ausweg?


a) Freunde finden. Schon dabei. Dauert. Mühsam.
b) Weg. Weit weg. Desozialisieren, noch mehr noch doller. „What goes down must come up! “ Je tiefer desto berühmter.
c) Freitod. Suizid. Nä. Kann ich immer noch. Auch in 30 Jahren.
d) Whisky. Jeden Tag. Leberversagen spart Suizid. Suff spart Freunde. Suff ersetzt Distanz. Wie in diesen Augenblicken, wenn alles groß wird und du selber klein und alles auf dich zu kommt und gleichzeitig von dir weg und überall in deinem Kopf ist Schwindel und du kannst klar denken, aber das ist sowieso egal, weil dein Kopf morgen sowieso drauf scheißt und alles ist so eng und so frei, Agora-Klaustrophobie, alles in einem und du fühlst dich so gut und endlich mal einzig…


…und artig.


Denn du schreist nicht.